Im Spannungsfeld zwischen den begrenzten Wirtschafts- und Siedlungsräumen ist das Phänomen der Stadtflucht zu sehen, das seit dem 16. Die Bergkette erstreckt sich über 1’200 km. 200’000 Quadratkilometer. Eine wesentliche Gemeinsamkeit beider Systeme ist allerdings die Dreiteilung entlang der gesamten Alpenkette in einen zentralen Teil sowie einen am Bogen äußeren (im Norden und Westen) und inneren Teil (Süden). Zudem sind die Arbeitsbedingungen im Tourismus oft wenig attraktiv (ungeregelte Arbeitszeiten, geringe Löhne, viele Saisonarbeitsplätze). Weitere wichtige Städte sind – von Ost nach West – Maribor (Slowenien), Graz (Österreich), Ljubljana (Slowenien), Udine (Italien), Salzburg (Österreich), Vicenza (Italien), Verona (Italien), Brescia (Italien), Bergamo (Italien), St. Gallen (Schweiz), Lecco (Italien), Como (Italien), Varese (Italien), Luzern (Schweiz), Savona (Italien), Biella (Italien), San Remo (Italien), Cuneo (Italien), Bern (Schweiz) und Monaco. [6], Im Mittelalter wurde das Wort alp wie auch das lateinische mons gleichermaßen für Pässe, Passhöhen, Übergänge und Einzelerhebungen verwendet und dann allmählich durch das alemannische berg ersetzt. Januar 2021. Dichte Waldbedeckung erschwerte anfangs die Nutzung großer Weidegebiete, allmählich entwickelte sich jedoch die Transhumanz im Alpenraum, bei der die Tiere den Sommer in der Höhe und den Winter im Tal verbringen. Der penninische Ozean begann sich durch diese Prozesse wieder zu schließen. Unter den typischen Insekten der Alpen fallen beispielsweise „pelzige“ Vertreter der Hummeln auf (Alpenhummel, Bombus alpinus), während unter den Schmetterlingen besonders dunkle Formen zu finden sind, beispielsweise der Eismohrenfalter (Erebia pluto). Diese Zeit der Gebirgsbildung wird als alpidische Orogenese bezeichnet. Dabei wurde das Ost- und Südalpin auf das Mittelpenninikum überschoben, und Bereiche verdünnter Kruste wurden unterschoben. Arbeitstagung der Geologischen Bundesanstalt, 24.–27. Jahrhunderts mit frühen Erstbesteigungen statt, die noch im Sinne eines den Landesherren verherrlichenden Absolutismus stehen. Bereits im 19. Der Alpenbogen schließt im Südwesten am Golf von Genua an den Apennin an, umfasst die Po-Ebene, verzweigt sich zum Französischen und Schweizer Jura und endet fächerförmig im Osten vor dem westpannonischen Berg- und Hügelland. Die Kette der voneinander isolierten Zentralmassive weist die höchsten Berge der Alpen auf, hier sind weite Berggewölbe und hohe Stöcke von oft bizarrer Form ausgebildet. Am Ende der Antike verzeichnen Itinerarium Antonini und Tabula Peutingeriana sieben Überquerungen des Alpenhauptkamms. 1991 wurde schließlich die Alpenkonvention unterzeichnet, ein internationales Übereinkommen zum Schutz der Alpen. In der Schweiz wird die Aspisviper, eine weitere ovovivipare Schlangenart, bis in Höhen von 3000 Metern angetroffen. In Österreich, Südtirol und Deutschland werden die Alpen in die Haupteinheiten West- und Ostalpen unterteilt. Das Gebirge ist das höchste Europas und erstreckt sich über 1200 Kilometer vom Golf von Genua im Westen bis hin zum Hügelland vor Wien im Osten. Problematisch ist insbesondere, dass durch häufige Inversionswetterlagen sowie die Erhebungen der Alpen der Luftaustausch unter erschwerten Bedingungen stattfindet. Während einer relativ späten Phase der Alpenbildung wurden die Gesteine des helvetischen Ablagerungsraumes in Gesteinsstapel zerlegt, verfaltet und nach Norden verfrachtet . ), der zuverlässige Angaben zu Alpenpässen macht. Bäuerliche Zusammenschlüsse zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen führten im Spätmittelalter zur Herausbildung von politischen Gebilden, die man Passstaaten nennt, weil sie sich über beide Seiten des Alpenkammes erstreckten. Mehr Infos. Langfristig wird es aber zu einem Nachrücken kommen, dieser Vorgang ist aber zum Teil an sehr langsame Prozesse (z. Jahren ab- lief. Die Menschen wollten die Urgewalten der Natur beschwören und sich vor Naturgefahren schützen. Bereits um 1430 wurden über 90 Prozent des Fernhandelsverkehrs zwischen Augsburg und Venedig – 6500 Frachtwagen pro Jahr – über den Brenner abgewickelt. 3) Hauptphase (Deckenbildung) ... Diese mesozoischen Sedimente sind heute an den Nord- und Südrändern der Alpen zu finden und hatten während der gesamten Entwicklung der Alpen einen großen Einfluss auf … Dieses nahm den Abtragungsschutt des entstehenden Gebirges (Kies, Sand und Feinsedimente) auf. Jahrhunderts, welche als Tourismus Geld in die Alpentäler brachte und die herausragende Stellung der Berglandwirtschaft beendete. Laut Messungen verloren die Gletscher seit Beginn der Industrialisierung bis 1980 ein Drittel ihrer Fläche und die Hälfte ihrer Masse. © FOCUS Online 1996-2021 | BurdaForward GmbH. Im modernen regionalbezogenen europäischen Raumentwicklungskonzepts (EUREK) eines Europa der Regionen wird auf den Alpenraum als länderübergreifende wirtschaftliche und kulturelle Einheit wieder vermehrtes Gewicht gelegt. Das erdgeschichtlich jugendliche Alter der Alpen wird sichtbar an den schroffen Felswänden, den scharfen Graten und an den tiefen und steilen Tälern mit unausgeglichenem Gefälle. Wanderurlaub wurde nach der Jahrtausendwende eindeutig wieder beliebter und gilt als Musterbeispiel für ökologisch verträglichen Tourismus (sanfter Tourismus); insbesondere, wenn er in abgelegene, von Abwanderung bedrohte Talregionen führt und dazu beiträgt, der einheimischen Bevölkerung eine Einkommensquelle zu sichern. Gletscher ziehen sich heute schneller zurück, als es früher der Fall war. Um den Urlaubern entgegenzukommen, werden Hotels häufig unmittelbar vor die Skipisten gebaut. In Lawinenrinnen steigen beide Arten auch wesentlich tiefer, da sie aufgrund ihrer Biegsamkeit den Schneedruck überstehen. Jahrhundert, und auch nur in gewissen Regionen gestoppt worden. Jahrhunderts den Alpentourismus als Individualtourismus entscheidend geprägt. Der Alpenraum umfasst Gebiete der acht Alpenstaaten Frankreich, Monaco, Italien, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, Österreich und Slowenien. Ferner zu nennen ist Vaduz, die Hauptstadt Liechtensteins. Der Staatenbund der Eidgenossenschaft wurde 1848 durch die Gründung des Bundesstaates in einen modernen Nationalstaat überführt. Hinzu kommen Faktoren wie die Dauer der Schneebedeckung und die Wasserversorgung. Der höchste Gipfel der Alpen ist der Mont Blanc mit 4810 Metern. Viele überflüssig gewordene landwirtschaftliche Arbeitskräfte wanderten daraufhin aus. Allerdings ist der Tourismus in den Alpen oft nur punktuell auf bestimmte Dörfer, Städte und Skiressorts konzentriert. 2) Subduktion . Jahrhundert in seinen Reisebeschreibungen wissenschaftliche Erkundung und ästhetisches Empfinden. Er bildet den Lebensraum von 13 Millionen Menschen und genießt europäische Bedeutung als Erholungsraum. In der Jura-Zeit war die Schweiz meistens von einem Meer bedeckt. Für die montane Waldstufe sind außerdem folgende Bezeichnungen eingeführt: Die subalpine Stufe (bis etwa 1900–2200 m) bildet den Übergang (Ökoton) von der Waldstufe zur baumlosen alpinen Stufe. Die Alpen werden in der Literatur relativ spät als Gebirge benannt. Jahrhunderts trachteten jedoch danach, den aus ihrer Sicht peripheren alpinen Raum einzubinden, so dass beispielsweise Tirol zwischen Österreich und Italien geteilt werden musste. Durch Energieströme innerhalb der Asthenosphäre wird die Bewegung der Platten angetrieben, so dass sie wie Eisschollen voneinander weg und aufeinander zu treiben. Wölfe wurden in den Alpen um 1900 ausgerottet, kehrten jedoch um 1990 von den Apenninen her kommend wieder zurück. [15][16] 1972 wurde die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp) gegründet. Das Lebuser Land (2003/2004) | Die Alpen sind das höchste Hochgebirge im Inneren Europas. Eine Vegetationsdecke ist nur sehr kleinflächig ausgebildet, oft wachsen Pflanzen vereinzelt. Dies trifft vor allem auf das italienische Alpengebiet zu und wird als Phänomen der Bergflucht zusammengefasst. Dadurch wurde der afrikanische Kontinent aus Pangaea herausgebrochen und in einer Drehbewegung gegen Europa gedrückt. Der Bergtourismus einer zunehmend bürgerlichen Gesellschaft des 19. Ein Tag in diesem Bild … Ein bekannter Genfer Naturforscher, Horace-Bénédict de Saussure, verwob im späten 18. Alle Inhalte, insbesondere die Texte und Bilder von Agenturen, sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur im Rahmen der gewöhnlichen Nutzung des Angebots vervielfältigt, verbreitet oder sonst genutzt werden. Auf dieses Ziel hatte die bereits 1952 gegründete Internationale Alpenschutzkommission (CIPRA) lange hingearbeitet. Seit 1980 sind zusätzliche 20 bis 30 Prozent des Eisvolumens abgetaut (siehe Gletscherschwund seit 1850). Im weiteren Verlauf der Trias lagerten sich hier die Kalksteine der ostalpinen Decken ab (Alpine Trias), die im Wesentlichen die heutigen Kalkalpen ausmachen. Das Wechselspiel von Hebung und Abtragung (durch Gletscher, Flüsse, Frost, Sonne) mit der Lagerung und Widerstandsfähigkeit der Schichten formt bis heute die Alpen. Viele charakteristische Alpentiere leben oberhalb der Baumgrenze, im Oreal. Alpenländer und Alpenanrainerstaaten sind Österreich, Italien, Frankreich, Schweiz, Deutschland, Slowenien, Liechtenstein und Monaco (geordnet nach ihrem Anteil an der Gesamtfläche der Alpen). Darauf hat bereits Franz Unger 1836 hingewiesen. 150 n. Chr. Die Eisenbahn hat im 19. Auch heute wachsen die Alpen jedes Jahr wenige Millimeter. Die Entstehung des Gebirgssockels, aus welchem später die mitteleuropäischen Bruchschollengebirge hervorgingen, reicht weit in die Erdgeschichte, in das Karbon (ca. Als das Christentum im Frühmittelalter in das Alpengebiet vordrang, vermischten sich heidnische Bräuche mit christlichen Feiern. E. T. Compton, der Alpenmaler, erfindet Ende des 19. Im Falle der Alpen war die Kollision zwischen der apulischen Platte mit der europäischen Platte für deren Entstehung verantwortlich. Das alte Flandern (2001/2002) | Die alpine Stufe (bis etwa 2500–3000 m), nach J. J. Wagner Hochalpen, ist eine Bergtundra, die durch verschiedene Rasen gebildet wird, welche den Boden noch weitgehend geschlossen bedecken. Im Laufe der geologischen Erforschung hat sich eine Einteilung der Alpen in mehrere Großeinheiten eingebürgert, welche sich durch jeweils eigene Gesteinsabfolgen und Herkunftsgebiete auszeichnen. Spätestens die Nationalstaaten des 19. Trotz der Konkurrenz durch die deutsche und die italienische Sprache konnten die alpinen Kleinsprachen Rätoromanisch, Ladinisch und Friaulisch überleben. Ebenso wie in den Ostalpen lässt sich somit eine grobe Dreigliederung der Westalpen in Nord-Süd- oder Nordwest-Südost-Richtung vornehmen. Mit Hilfe von Schutzdämmen können Täler und Infrastruktur geschützt werden. Für die einheimische bäuerische Bevölkerung endete das Interesse an den Bergen bis dahin bei den Vegetationsgrenzen. Die Entstehung der Alpen fand im Wesentlichen im Erdmittelalter und in der Erdneuzeit statt. Im Paläozoikum entstand durch die Bildung von Pangaea ein gefalteter Sockel aus Graniten, Gneisen und anderen Gesteinsarten; zum Teil wurden diese in den Alpenfaltungen später wieder mit in die gebirgsbildenden Prozesse einbezogen. Während der tektonischen Vorgänge zur Entstehung der Alpen sank im selben Zeitraum das Molassebecken im nördlichen Vorland ein. Neusiedler See (1990) | Region nach Oswald Heer 1838), nach Penk (1896) auch Schnee und Eisgebirge befindet sich über der klimatischen Schneegrenze. eine Provision vom Händler, z.B. Die früher oft angenommene Verbindung mit dem indogermanischen Farbadjektiv *albʰos ‚weiß‘ ist wenig wahrscheinlich. Die landschaftliche Vielfalt, kulturelle Sehenswürdigkeiten sowie die besonderen klimatischen Verhältnisse bieten beinahe optimale Voraussetzungen für die touristische Nutzung der Alpen, da eine denkbar große Anzahl an touristischen Zielgruppen (beispielsweise Erholungssuchende, Aktivurlauber, Kurtouristen, Kulturbegeisterte etc.) Die sogenannten Eiszeiten, in denen die Vergletscherung ein wesentlich größeres Ausmaß einnahm als heute, sind im Vergleich zu den Warmzeiten kurz. Gletscher sind zum einen nur Wasserspeicher (es entsteht in ihnen kein Wasser, eher im Gegenteil: sie verdunsten verglichen mit Bächen und Flüssen erhebliche Mengen an Wasser), zum anderen sind die spezifischen Wassermengen (Wasser pro Zeiteinheit) trotz ihrer gewaltigen Größe gering, da die Speicherzeiten ebenso gewaltig sind. Als einziger mitteleuropäischer Lurch ist der Alpensalamander lebendgebärend. Die Entstehung der Alpen a b c Wiedemerkopf in den Allgäuer Alpen Entstehung der Alpen Fossilien aus den Alpen Führe mit deinen Mitschülerinnen und Mitschülern das Experiment zur Entste- Da für uns Menschen die riesengroßen Zeiträume von hunderten von Jahrmillionen nicht direkt anschaulich vorstellbar sind, wollen wir die Einbettung der Entstehung der Alpen in die gesamte Erdgeschichte folgendermaßen Veranschaulichen: Wir bilden die gesamten 4,6 Milliarden Jahre seit Entstehung der Erde bis heute auf den Zeitraum eines Kalenderjahres ab. Sie schließen nördlich des Golfs von Genua an den Apennin an und umfassen in weitem Bogen nach Westen die Po-Ebene. Diesem 'Aufrücken' ist aber mit der reinen Gipfelhöhe eine Grenze gesetzt. Die Niederschlagsmaxima werden im Sommer erreicht. In den Alpen begann der Einengungsprozeß und damit die Faltung in der ausgehenden Unterkreide und setzte sich bis in das Neogen fort. Die Alpen sind sehr intensiv touristisch erschlossen. [11] Die Kollision und damit die erste große kompressive Gebirgsbildungsphase dauerte nur etwa 5 Millionen Jahre vom Obereozän bis zum Unteroligozän (Jungalpidische Gebirgsbildung oder pyrenäische Phase). In den Alpen reicht die colline Höhenstufe bis etwa 400 m, die submontane Stufe von 400 bis 700 m. Neben der Exposition und der Höhenlage spielt auch die Bodenbeschaffenheit eine entscheidende Rolle für die Ausprägung der Vegetation. Darunter sind der Rhein, die Rhone, der Po und wichtige Nebenflüsse der Donau. Drei Phasen : 1) Mesozoisches Riftsystem. Ebenso zählen UV-Einstrahlung, Wind, Wassermangel, Bodenbeschaffenheit, Nahrungs- und Lichtkonkurrenten. Die Alpen sind eine der wichtigsten Klimascheiden Europas und trennen die atlantische Klimaprovinz, die pannonische Klimaprovinz und das mediterrane Klima. Am Südrand der kontinentalen Kruste Europas entstanden die Gesteine des Helvetikums. Durch den Massentourismus werden Arbeitsplätze geschaffen und regionale Einkommen generiert, wodurch die Gefahr einer Abwanderung verringert werden kann. Dies führt im Vergleich zu Mitteleuropa zu milden Wintern und heißen Sommern und zu einer Verlagerung der Niederschlagsmaxima Richtung Frühjahr und Sommer; mit den charakteristischen, nur bei, Der Ostrand der Alpen hat sommertrockenes kontinental-pannonisches. In den Nadelwäldern finden sich etliche Arten des borealen Nadelwaldes. In Italien und Frankreich gibt es eine traditionelle einheitliche Dreigliederung der Alpen in West-, Zentral- und Ostalpen, die Partizione delle Alpi (1924), die weniger auf geologischen Kriterien, sondern auf historischer geografischer Übereinkunft beruht. Die meisten davon leben im Gebiet des Naturparks Ötscher-Tormäuer. In den traditionellen Kurorten blieb jedoch die Sommersaison noch bis in die 1970er-Jahre die Hauptsaison. [7][8][9] Grundlage solcher Gliederungen sind kulturelle und humangeografische Merkmale oder natürliche Bestandteile und Strukturen wie Orografie, Geomorphologie, Geologie, Hydrologie, Klima oder Flora und Fauna. Hinzu kommt es auch zu ökologischen Problemen wie Müll- und Abwasserbelastung, Verkehrsproblematik und zu „optischer Umweltverschmutzung“ durch technische Infrastrukturen wie beispielsweise Seilbahnen. Die Breite beträgt 150 bis 250 Kilometer. Besonders eindrucksvolle und heute noch aktive Faltengebirge sind u. a. der Himalaja und die Alpen. Anteil an den Alpen haben folgende Länder: Italien, Frankreich, die Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Slowenien, Deutschland und Monaco. Viele Flüsse entspringen den Alpen. Die Ostalpen erstrecken sich von schweizerischem Gebiet über ganz Österreich (von Vorarlberg bis zum Burgenland) und italienische Alpenprovinzen (von der Provinz Sondrio über das Trentino und Südtirol bis Friaul) bis nach Slowenien. 450 - 280 Mio. Jahrhundert prägten die Engländer den Begriff von den Alpen als „playground of Europe“. Hier sind vor allem verschiedene Kalk- und Silikatstandorte zu nennen. Hier finden sich auch die höchsten Pässe der Alpen, unter ihnen der Col de l’Iseran in Savoyen, mit 2764 m der höchste Alpenpass. Jahrhunderts rein touristische Zentren (Kurzentren, Alpinzentren). Der Jura (2005/2006) | Jahrhundert wird das Alpenglühen – der Widerschein von Morgen- und Abendröte – in Bild und Literatur vielfach dargestellt. Der Kaukasus, Hindukusch, das Pamirgebirge, das Balkangebirge, der Jura, die Karpaten und die Pyrenäen sind weitere Beispiele für Faltengebirge. Alpine Gebirgsbildung 4. Auffallend ist in den Alpen der Unterschied in der Artenzusammensetzung zwischen Kalkalpen und den silikatischen Gesteinen. Auch heute stehen die Platten immer noch nicht still. Sie entstanden oft in Verbindung mit überlieferten Dichtungen, Sagen oder Erzählungen, die sich häufig mit Göttern und Dämonen befassten. Die Temperaturproblematik ist allerdings nur eine, Erosion durch Tourismus und Bautätigkeiten eine weitere. In der Skizze dreht sich der Mond links herum um die Erde. ferrugineum (kalkarme Böden). Abbildungs- und Tabellenverzeichnis1 Einleitung2 Definition und Abgrenzung3 Ablaufmodelle3.1 Der doppelte Invasions-Sukzessions-Zyklus3.2 Phasenmodell des Wandels von Nachbarschaften4 Erklärungen für Gentrification4.1 Ökonomie: Das Marktmodell4.2 Kultur: „Production of Gentrifiers“4.3 Staat: Einflussnahme5 Die Geschichte der Gentrification5.1 Die erste Welle der Gentrification5.2 Die zweite Welle der Gentrification5.3 Die dritte Welle der Gentrification5.4 Die vierte Welle der Gentrificatio… Unter steigendem ökonomischem Druck schwindet seit der zweiten Hälfte des 20. An Sedimentgestein in den Alpen kann man heute sehen, wo und wie sich das Gestein vor 25 Millionen Jahren ineinander und übereinander geschoben hat. Entstehung der Alpen 2.1 Plattentektonik 2.2 Orogenese Zusammensetzung und Struktur der Erde 2. Eine Auswahl der wichtigsten alpenquerenden Verbindungen (Alpentransversalen, von West nach Ost, der Hauptpass kursiv): Die wichtigen inneralpinen Transitrouten, die auch die Verbindung zwischen den Alpenquerungen herstellen, im Besonderen die Längstalfurchen, sind: Das Transitnetz durch die Alpen entwickelte sich im Laufe der Zeit immer schneller: von schmalen Wegen für bepackte Maultiere und Pferde über frühe Passstraßen des 19. Welche 5 Phasen gibt es bei der Entstehung der Schweiz? Dort, wo heute die Alpen liegen, war früher ein Meer. Die den Westwinden ausgesetzten Randzonen der Alpen erhalten vielfach 2000 bis 3000 mm Niederschlag pro Jahr, Die südlichen Alpenteile sind vom mediterranen Klima beeinflusst. Dieser initiierte die touristische Entwicklung des Alpenraums. Einige Wissenschaftler schätzen dennoch, dass ein Viertel der 400 endemischen Pflanzenarten vom Aussterben bedroht sind, weil es letztendlich zu einer Verdrängung in den Lebensräumen kommen wird. Die Schichtenfolge der Gesteinseinheiten bedingt das Auftreten weiterer geomorphologischer Erscheinungen. Zu den wenigen Tieren der Nivalzone gehören der behaarte, schwarz gefärbte Gletscherfloh (Isotoma saltans), ein Ur-Insekt aus der Klasse der Springschwänze und der Gletscherflinkläufer (Trechus glacialis), eine Spezies der Laufkäfer. Etwa gleichzeitig kam die alpine Autarkiewirtschaft mit Ackerbau und Viehzucht in bereits gerodetem Gelände hinzu, welche ganzjährige Besiedlung ermöglichte. Die Alpen sind ein geologisch junges Faltengebirge mit entsprechend charakteristischem Deckenbau.[3]. Die geologische Auffaltung[3] der Alpen als mehrstufiger Prozess begann vor etwa 135 Millionen Jahren an der Wende von der Jura- zur Kreidezeit, hatte die letzte wichtige Phase vor etwa 30 bis 35 Millionen Jahren im Tertiär, hält aber in abgemilderter Form noch weiter an. 400 km von Süd nach Nord aus und wird vom Rhonetal, dem Schweizer Mittelland, dem Oberlauf der Donau, der Kleinen Ungarischen Tiefebene, der Po-Ebene und dem Golf von Genua umgrenzt. Aufgrund der für Granit charakteristischen Wollsackverwitterung sind an vielen Stellen bizarre Felsbildungen zu beobachten. Die Gipfelhöhen in den westlichen Gebirgsstöcken liegen meist zwischen 3000 und 4300 Meter über dem Meeresspiegel, in den Ostalpen sind die Berge etwas niedriger. Solchem Tourismus dienen verschiedene Weitwanderwege, zum Beispiel die Kulturwege Schweiz, oder gar Fernwanderwege wie der alle acht Alpenländer durchquerende Fernwanderweg Via Alpina. 1. Insbesondere englische Touristen haben danach im und vor allem gegen Ende des 19. Auch die Reptilienarten Waldeidechse und Kreuzotter – beide sind in den Alpen montan bis alpin verbreitet – haben sich mit der Umstellung von Eiablage auf das Lebendgebären an widrige äußere Bedingungen, hier insbesondere niedrige Temperaturen, angepasst.