Meines Erachtens ist der Widerspruch jedoch auflösbar: Eltern erbringen mit jedem Kind, das sie aufziehen, eine enorme zeitliche, emotionale und auch wirtschaftliche Leistung z.B. Es war beinahe eine symbiotische Beziehung”, sagt Christian Vasile, Forschungsleiter am IICCMER. Das geht halt mit 3 noch vielleicht halbwegs aber mit 4 oder 5 wird es schwierig. Durch das vom 20. Dafür hatten 28,3% der (häufigeren) westdeutschen Paare mit nur männlichem Erwerbstätigen drei oder mehr Kinder; im Gegensatz zu nur 19,9% der (seltenen) ostdeutschen Paare, in denen nur der Mann erwerbstätig war. Diese könnte tatsächlich im möglicherweise gemeinten Sinne ‘demografisch erfolgreich’ sein, sofern zuvor sie in Politik gewählt worden ist. Das propagierte, sozialistische Familienideal als Leitbild einer Nation von Luisa Eichhorn als Download. Dieser Blogpost enthält ausführliche Textauszüge aus meinem sciebook “Religion & Demografie” (erhältlich als eBook & Taschenbuch). von Scheidungen Rechnung trug. "Islam in der Krise" (2017), "Warum der Antisemitismus uns alle bedroht" (2019) & "Verschwörungsmythen". B. bei einer Heirat) nicht von einem Priester durchgeführt zu werden, sondern man kann sie selbst durchführen. Geld ausgeben kann man für religiöse Heilungen, nicht für religiöse Rituale. Auf "Natur des Glaubens" bloggt er seit vielen Jahren wöchentlich, um Religionswissenschaft zugänglich und diskutierbar zu machen. Während seiner Amtszeit starben so rund 10.000 Frauen. Auch der Anteil der alleinerziehenden Frauen in Ostdeutschland lag mit 18,2% fast doppelt so hoch wie der westdeutsche Anteil von 10,4%. In Westdeutschland waren die meisten Kinder in Ehen geboren worden, nur 4,4% der Frauen leben in nichtehelichen Lebensgemeinschaften mit Kindern. Familienleben in der DDR: zum Alltag von Familien mit Kindern herausgegeben von Jutta Gysi. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem kostenlosen Spektrum.de Newsletter - fünf Mal die Woche von Dienstag bis Samstag! vor dem 25. DDR - die Lebensumstände in der DDR (Stichpunkte) - Referat : Einleitung: letztes Jahr 20 Jahre Mauerfall, doch wie war das Leben in der DDR eigentlich. Ja, Demografie und Familienpolitik sind so etwas wie der Urtest liberaler Maßstäbe. Habe dazu gerade heute eine weitere Meldung auf idea gesehen: http://www.idea.de/nachrichten/detail/gesellschaft/detail/immer-weniger-paare-haben-drei-oder-mehr-kinder-87876.html, Zitat: “Es gab auch Gesellschaften wie zum Beispiel das sozialistische Rumänien oder NS-Deutschland, in denen säkulare Ideologien versucht haben, eine höhere Geburtenrate zu erzwingen. Die klassische Familie der 50er Jahre: Eltern und möglichst viele Kinder. ” Entsprechend setzte sich in der Generation meiner (in der damaligen DDR aufgewachsenen) Eltern selbstverständliche Vorstellung von ein bis zwei Kindern durch – weniger oder auch mehr galt als seltsam.”. ]: und eine große Auswahl ähnlicher Bücher, Kunst und Sammlerstücke erhältlich auf ZVAB.com. Die Kirche kostet viel zu viel Geld. Um 1975 besuchten in der damaligen DDR bereits über 90 Prozent der Drei- bis Sechsjährigen sozialistische Betreuungseinrichtungen. Ab dem 1. Um Frauen zur Berufstätigkeit zu motivieren, gab es Anreize sowie moralischen und ökonomischen Druck. Die nächsten Jahrzehnte werden spannend. Einige Westdeutsche wissen halt immer mal wieder ganz genau, wie Widerstand gegen totalitäre Regime sowie Revolutionen zu funktionieren haben. für junge Ehen. Interessant! Ein wichtiger Bestandteil der Familienpolitik der DDR war die Vereinbarkeit von Familie und Beruf; sie gehörte für Frauen in der DDR zur Selbstverständlichkeit innerhalb ihrer Biografie. Was nicht ausschließt, dass sich unter den Oppositionellen auch der eine oder andere evangelische Pfarrer befand. Gemeint ist, dass sich ja “Familienpolitik” ausdrücklich gegen gewachsene Traditionen und Selbstorganisationen wenden kann wie z.B. eBook Shop: Familienleben in der DDR. In allen Gesellschaften ist die Familie die bedeutsamste aller sozialen Lebensformen. Und dabei aber gleichzeitig “den Kirchen” mal eben pauschal heftigste Vorhaltungen austeilen…, Ja, durch das Bloggen lernt man auch immer wieder Staunen… , Pingback:"Dann geh doch rüber!" Nach einem massiven Einbruch der ostdeutschen Geburtenraten nach der Wende und Wiedervereinigung um 1989/90 haben sich die Geburtenraten der alten und neuen Bundesländer inzwischen angeglichen. Befragungen zeigen, dass wohl jede Gesellschaft (wie auch teilweise in Abgrenzung dagegen: jede Gemeinschaft) auch eine “Idealvorstellung” von der “angemessenen” Kinderzahl entwickelt. Männer und Frauen wurden werktags in Betriebskantinen und Kinder in Kindergärten und Schulhorten beköstigt. Wer deutlich darunter oder darüber liegt wird sozial abgestraft (z.B. Gelang es der Deutschen Demokratischen Republik, durch ihre Familienpolitik die Geburtenrate dauerhaft über 2 Kinder pro Frau zu heben? Kein Wunder, dass die Leidenschaften da immer wieder hochgehen…. . Nur wenige Betriebe boten Halbtagsstellen an. Familienleben in der DDR : zum Alltag von Familien mit Kindern. Naja die Eltern wollen in ihre Kinder sowohl Zeit und Geld investieren und möglichst eigenes Zimmer, gute Schule für jedes. So ist es! in der damaligen DDR. im sozialistischen Rumänien, das Verhütungsmittel gesetzlich verbot und deren Benutzung verfolgte. Eine freiheitlich orientierte Familienpolitik könnte also demografisch erfolgreich sein, wenn sie Familien, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften einerseits und den Staat andererseits nicht länger als Gegner, sondern als möglichst freiwillig kooperierende Partner begreift. Die Analyse zeigt: Das haben sie ohne Zweifel! Uni-Dozent, Wissenschaftsblogger & christlich-islamischer Familienvater, Buchautor, u.a. noch weitgehend Japan). Berlin, 26. Die Beziehung zum Staat war seit jeher eng – eine ideale Grundlage für die Kommunisten, um die Kirche in der zweiten Hälfte des 20. Unter ihren Altersgenossinnen der ehemaligen DDR waren es nur 15,7%. Zeughaus Frauen- und Familienpolitik wurden in der DDR sehr früh eng miteinander verknüpft. Immerhin taugen diese Systeme dafür. Einige Leserinnen und Leser ließen mich wissen, dass ich jedoch ein “Positivbeispiel” vergessen hätte: Die DDR. vor einer Eheschließung geboren worden und immerhin 14,5% der ostdeutschen Frauen mit ein oder zwei Kinder leben in nichtehelichen Gemeinschaften (drei oder mehr Kinder: 0,0% (!)). In den 1950er Jahren musste das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut werden, zudem flohen viele Menschen in den Westen - da wurde jede Hand gebraucht. standesamtliche Trauung. Weiter zu Google Play » Dieses Buch kaufen. Alternativ können sie sich – solange verfügbar – auf Zuwanderung stützen oder das eigene Verebben hinnehmen (z.B. Im Westen hatten aber 14,2% der Frauen auch mehr als zwei Kinder; im Osten nur 9,0%. wie sie in der Bundesrepublik besonders seit den siebziger Jahren Zahlreiche Analysen vermitteln den Eindruck, dass die Familie sich auflöse oder ihren Charakter grundlegend verändere. Im damals freiheitlicheren Westdeutschland klaffte dagegen eine stärkere Kluft zwischen Kinderlosigkeit einerseits und kinderreichen (häufiger: religiösen) Familien andererseits. Jetzt eBook herunterladen & mit … Schon kurz nach der Gründung der DDR wurde 1950 ein “Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau” erlassen,das mit der Tradition des Nationalsozialismus, die Frau … Mai 1945 und der Machtübernahme der alliierten Besatzungsmächte einer radikal veränderten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Situation gegenüber. Meines Erachtens sollte man den rumänischen Sonderweg etwas differenzierter sehen. Zudem brauchen religiöse Zeremonien (z. In Westdeutschland hatten sich kirchlich-religiöse Traditionen samt traditioneller Familienrollen stärker erhalten, in Ostdeutschland war dagegen eine staatliche Unterdrückung des religiösen Lebens mit einem massiven Ausbau staatlicher Betreuungsangebote einher gegangen. Seit 1972 übersteigen die Sterbe- die Geburtenzahlen in der (gesamten) Bundesrepublik. Doch was zu welcher Zeit in welchem Kulturkreis unter dem Begriff Familie verstanden wurde, ist sehr unterschiedlich. Dies wurde zu erreichen versucht, indem Verhütungsmittel und schulische Aufklärung zur Verhütung bei Strafe verboten wurden (Dekret 770). Seit den 1960er-Jahren ist die Entwicklung der Familien in Deutschland durch Wandel und Beständigkeit gekennzeichnet. Familien mit 1-2 Kindern, wie im Moment) wirkt sich genauso als Bestrafung für die anderen (Kinderlose und Familien mit 3 und mehr Kindern) aus, die sich nicht an die Ideal-Vorgaben halten. Das merkt man in vielen Debatten (auch bei vielen Kommentaren auf diesem Blog) bis heute noch! … Glücklicherweise gibt es genug Reli-Blogs, wo ich frei meine Meinung äußern kann (wenn ich es hier nicht kann). Die “Familienpolitik” dieser Art kann wohl nur zeitweise ein wenig aufbessern, sei es im totalitaristischen NS-Regime wie mit dem “Kind für den Führer”, sei es im Marxismus-Leninismus mit dem “Honecker-Buckel”, sei es im ehemals maoistischen China mit der “Ein-Kind-Familienpolitik”, wobei die drastische Reduktion des Kinderkriegens in China wohl geklappt hat. Die Daten zeigen außerdem, dass auch emotionale Gründe für Kinder mit ein bis zwei Kindern meist als “abgegolten” gelten, also abnehmender “Nutzen” bei massiv steigenden Kosten konstatiert wird. Abschließende Gedanken Es wurde zwar die sozialistische Familie propagiert, doch neue - Ein pro-freiheitliches Argument auch unter Deutschen mit Migrationsgeschichte » Natur des Glaubens » SciLogs - Wissenschaftsblogs. In Rumänien brachen die Familien zusammen, zehntausende Kinder wurden ausgesetzt.”, Rumänien dürfte ein schlechtes Beispiel für rein “säkulare Ideologien” sein. Frauen, die eine Abtreibung vornahmen oder vornehmen ließen, wurden mit Gefängnisstrafen bis zu 25 Jahren bedroht. Die Familienpolitik 4.1 Die Familienpolitik der BRD 4.2 Die Sozialpolitik der DDR 4.3 Gegenüberstellung der Familienpolitik 5.1 Die Entwicklung in der BRD 5.3 Die Entwicklung in der DDR 5.5 Gegenüberstellung der Entwicklungen 7. Vorhin hast Du noch behauptet, das kommunistische Regime sei nicht säkular gewesen – nun verweist Du nur noch auf Opportunisten in der Hauptkirche und redest nebenbei den Widerstand von Christen klein, die dafür mit ihrem Leben bezahlten… Als ob es nicht auch in Deutschland die “Deutschen Christen” einerseits und Menschen wie Bonhoeffer, die Weiße Rose etc. Aber ein Widerspruch bleibt, finde ich). Gerade der so zeitweise stabilisierte Familien-Traditionalismus trug jedoch ab Mitte der 1960er Jahre zu einem schnell massiven Einbruch der Geburtenraten bei, als sich die Nachkriegsgenerationen den starren Familienrollen versagten, dazu auch neue Verhütungsmöglichkeiten nutzten („Pillenknick“) sowie den Kirchen zunehmend den Rücken kehrten. Ernas Mann Wilhelm verließ schon 1951 die DDR, und seine Familie und baute sich in Eschweiler bei Aachen eine … Später sorgte die marod… die Unterstützung Auch freiheitliche Gesellschaften könnten dies unterstützen und anerkennen, ohne damit Vorschriften zu verbinden oder andere Leistungen abzuwerten. Fazit: Auch die DDR-Familienpolitik bestätigt die religionsdemografischen Befunde – ein aktives Bildungs- und Betreuungsangebot in Verbindung mit finanziellen Leistungen trägt dazu bei, dass sich mehr Menschen überhaupt für Kinder entscheiden (können). In der europäischen Kulturgeschichte spielt die Familie eine zentrale Rolle. In beiden Fällen endete es im Desaster. Familienleben in der DDR. Wie erfolgreich war die DDR-Familienpolitik? Aber es ist nicht unbedingt die Mitgliedschaft in der Kirche erforderlich. bemitleidet, belächelt oder auch verhöhnt). Auch das versuchte Umdeuten von Geschichte(n) sollte Grenzen haben…. So gehört die Emanzipation zu den ältesten Forderungen der Arbeiterbewegung. Die Familie steht mit der Kapitulation der Deutschen am 8. Über dieses Buch. Sie gehört somit zur Weltanschauung (Ideologie) eines sozialistischen Staates. Juni 1993. Oktober 1949 von der SED auf dem Gebiet der damaligen sowjetischen Besatzungszone errichtet und war bis zum Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Unter ihren Altersgenossinnen der ehemaligen DDR waren es nur 15,7%. Brautkleid, gelegentlich auch eine Hochzeitskutsche, fehlte nicht. @ Blume Hahaha ……. Das propagierte, sozialistische Familienideal als Leitbild einer Nation by Luisa Eichhorn (2015-09-17) | | ISBN: | Kostenloser Versand für alle … im Jahr 1966 bis zum Jahre 2000 auf 30 Mio. Aber auch aus wirtschaftlichen Gründen war es notwendig, dass Frauen berufstätig waren. Heute gilt es schon fast als Verbrechen das zwei Brüder sich ein Zimmer teilen. Könnte das mit zu einer zeitweilig höheren Geburtenrate in der DDR beigetragen haben? Auch in der DDR gab es unter diesen Familien einen Teil, der sich zur Asozialität hin bewegte und diese „besonderen Unterstützungen“ schamlos ausnutzte und ausbeutete. von der 3-Kinder- zur 2-Kinder-Familie, in den achtziger Jahren Die Folgen des Krieges sind zahlreich und reichen von der Arbeitskräftemangel und beruflichen Deklassierung, Wohnungsnot, Schwarzmarkt, Lebensmittelmangel, Flüchtlingsströmen, Besitzverlust bis hin zu Zerstörung sowie Kriegsgefangenen und vielen Toten. Auch in der DDR Dies hat sich innerhalb weniger Jahre gravierend gewandelt und es stehen weitere radikale Veränderungen für Familien bevor. gegeben hätte! Nach heutigem Verständnis ist eine Familie zunächst nur die Zwei-Generationen-Kernfamilie, also Vater, Mutter, Kinder – aber auch diese Vorstellung wandelt sich. B. interessieren, inwiefern der “Pillenknick” der 60er Jahre eine Rolle spielt. Gegenüber n-tv.de hatte ich daher erläutert: Es gab auch Gesellschaften wie zum Beispiel das sozialistische Rumänien oder NS-Deutschland, in denen säkulare Ideologien versucht haben, eine höhere Geburtenrate zu erzwingen. März - 15. Die übliche Form der Heirat war die Ehe geschieden (1960 15 Prozent, 1975 30 Prozent). Seine zwölf Jahre alte Tochter musste ein Doppelleben führen. Familienleben in der DDR. Macht aber nichts, Sie scheinen da themenbezogen schon ganz richtig etwas zu erschnüffeln. Das Ziel der Politik war daher eine 5-Kinder-Familie. ich kann es Dir nur ein bisschen aus meiner Sicht als "DDR-Kind", Jahrgang 78, berichten. In der sowjetischen Besatzungszone und später der DDR gab es sehr viel mehr Kinderbetreuungseinrichtungen als im Westen. Stöbere im größten eBookstore der Welt und lies noch heute im Web, auf deinem Tablet, Telefon oder E-Reader. - Ein pro-freiheitliches Argument auch unter Deutschen mit Migrationsgeschichte » Natur des Glaubens » SciLogs - Wissenschaftsblogs. erleichtert. Entsprechend setzte sich in der Generation meiner (in der damaligen DDR aufgewachsenen) Eltern eine selbstverständliche Vorstellung von ein bis zwei Kindern durch – weniger oder auch mehr galt als seltsam. Konkret würde mich z. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Hochzeit fort. Es ist richtig, dass Religiosität die Geburtenrate fördert. Die Mehrheit (!) Dass die Menschen in der DDR ein so anderes Leben hatten als die Menschen in der Bundesrepublik, lag vor allem daran, dass die Regierung der DDR strenge Regeln aufstellte. Sogar eine totalitäre Politik kommt in Familienfragen an ihre Grenzen. Das durchschnittliche Heiratsalter lag 1971 bei ledigen Männern durchschnittlichen Familie in Deutschland mit der Digitalisierung. wurde wie eine kirchliche Hochzeit, denn das lange, zumeist weiße Seit den späten sechziger Jahren vollzog sich eine Umorientierung von der 3-Kinder- zur 2-Kinder-Familie, in den achtziger Jahren dann zur 1-Kind-Familie. Kinderreiche Familien (mit 3+ Kindern) bleiben ohne entsprechende, auch religiöse Überzeugungen jedoch die Ausnahme. Im Prinzip könnte man sagen: Familienpolitik ist eine ungehörige Einmischung in sehr private, intime Entscheidungen und grenzt an Verhaltensmanipulation durch die Obrigkeit. Weil ihre Eltern aus Sicht der SED „auffällig“ waren, sollen Tausende Kinder in der DDR nach der Entbindung für tot erklärt und zur Adoption freigegeben worden sein. Die EU ist bspw. wurden nicht gefunden (anders als etwa bei der Jugendweihe). ein zinsloser Kredit in Höhe von 5000,-, der seit 1981 auch Völlig unwissenschaftlicher Eindruck jetzt…. Trieben sie illegal ab, durften sie im Falle von Infektionen von den Ärzten nicht behandelt werden. Ihre Familienpolitik erzielte jedoch durchaus demografisch messbare Effekte. 85 % der DDR Frauen waren berufstaetig. Im Zuge der Angleichung beider deutscher Rechtsordnungen auf dem Gebiet des Familienrechts erarbeitet das Justizministerium in Abstimmung mit dem Ministerium für Familie und Frauen einen Gesetzentwurf zur Änderung des FGB der DDR . 1. Lebensjahr zur Welt, nur wenige später. Sondern es genügt, gelegentlich religiöse Kurse (z. Religionsdemografisch gesehen haben wir es dabei in Deutschland mit einem einzigartigen „historischen Experiment“ zu tun. Familienleben in der DDR: zum Alltag von Familien mit Kindern Jutta Gysi Snippet view - 1989. auf; späte Heirat und späte Geburten (jenseits der 30), Theoretisch… , Es gibt wohl auch einen “Ceaușescu-Buckel”: -> (Google Explorer Datenlage, Weltbankdaten). Während Westdeutschland den Arbeitskräftebedarf der Nachkriegszeit jedoch durch Anwerbeabkommen mit Ländern wie Italien, Spanien, Griechenland, der Türkei und Tunesien zeitweise und kostengünstig decken konnte, reagierte die ostdeutsche SED auf Auswanderung und Geburteneinbruch vor allem mit dem massiven Ausbau von Betreuungseinrichtungen, um die Berufstätigkeit von Frauen zu fördern, teilweise gar zu erzwingen. bestanden die traditionellen Feste der Silbernen und der Goldenen Da heute die Geburtenraten nahezu identisch sind, lässt sich also sehr gut fragen, ob und wie sich diese beiden Pfade überhaupt auf Familienstrukturen ausgewirkt haben. In Rumänien brachen die Familien zusammen, zehntausende Kinder wurden ausgesetzt. Diese Kooperation habe eine lange Tradition und gehe zurück bis in das 19. Antisemitismus. Dies haben aber trotz ihrer jeweiligen Erfahrungen weder Ost-, noch West- und bislang auch nicht Gesamtdeutschland geschafft…. Jedem Kind stand ein Platz in der Ganztagsbetreuung zu. (Ich spiele hier den “devil’s advocate”, denn eigentlich finde ich demokratisch legitimierte Familienpolitik schon vernünftig und angebracht. Und sicher ist: Die “Spitze des Fortschritts” und das Ende der Geschichte bildet unser derzeitiger Zustand ganz sicher nicht… . . Die Kleinkinder kamen schon mit dem ersten Lebensjahr in die Kinderkrippe. Auffällig ist, daß sie zelebriert Viele Frauen, wenig Männer. Daher werden insbesondere kinderreiche Familien zur – meist auch religiös geprägten – Ausnahme. Lebensjahr im Kindergarten. Aber wie immer, wenn Menschen-Populationen das Studienobjekt sind, stellt sich die Frage, welche anderen Parameter das “Experiment” noch beeinflusst haben. Durch das vom 20. Eine Familie zu DDR-Zeiten in Stralsund: Nur der kranke Vater durfte ausreisen. B. anthroposophische Kurse) zu absolvieren. Stöbere bei Google Play nach Büchern. Zwangsmassnahmen wie in China will natürlich niemand. Eine freiheitlich orientierte Familienpolitik könnte also demografisch erfolgreich sein, wenn sie Familien, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften einerseits und den Staat andererseits nicht länger als Gegner, sondern als möglichst freiwillig kooperierende Partner begreift. Bild: Bundesarchiv, Bild 183-W0910-321 / CC-BY-SA, Zuwanderung vs. Geburtenförderung: Wie West- und Ostdeutschland auf den Kindermangel reagierten. Allerdings sollte die Frau ständig voll berufstätig sein, wobei zu ihrer Entlastung Kinderbetreuungseinrichtungen sowie Haushaltshilfen zur Verfügung standen. Wir sehen das ganz deutlich z.B. @ Michael Blume Ich habe mir überlegt, hier nicht mehr zu posten. Seit den späten sechziger Jahren vollzog sich eine Umorientierung Ihr Beitrag (erforderlich)document.getElementById("comment").setAttribute( "id", "a112cc83def51b49495affe2a98f1d87" );document.getElementById("h3b5e7bcfb").setAttribute( "id", "comment" ); Ihre E-Mail-Adresse (erforderlich, wird nicht veröffentlicht), ©2020 Natur des Glaubens | SciLogs - Wissenschaftsblogs | Über SciLogs | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutz | Cookie-Einstellungen. Sowohl die Bedeutung der Elternrolle als auch die hohe Wertschätzung von Familie bestehen fort. Sie kann aber auch Wahlfreiheiten zwischen Familien- und Lebensmodellen fördern und ermöglichen und freie Träger zulassen wie teilweise im heutigen Deutschland. von Gysi, Jutta [Hrsg. Die Kirche war dort nicht nur Opfer, sondern auch Täter, das lässt sich nicht leugnen. zu steigern. Gerade auch in Deutschland gibt es lange Traditionen der Staatsgläubigkeit, verbunden mit einem tiefen Misstrauen gegen zivilgesellschaftliche Selbstorganisationen (wie Familien, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften). Wie war das, in der DDR zu leben? bei 23 Jahren (1989: 25) und bei Frauen bei 21 Jahren (1989: 23). gedrängt werden – andererseits gilt die Befreiung des Individuums von jeder Bevormundung als zentraler Wert! Selbst wenn wir davon absehen, dass diese “Familienpolitik” mit teilweise erheblichen Freiheitsbeschränkungen verbunden war, so lautet die Antwort doch klar: Nein, auch die DDR schaffte weder die völlige Abschaffung der Religionsgemeinschaften noch den Erhalt der demografischen Bestandserhaltungsgrenze. Zur Familienpolitik kann man auf Wikipedia lesen: “Ceaușescu hatte die Vorstellung, die Zahl der Einwohner Rumäniens von gut 19 Mio. Lebensjahr war ich in der Kinderkrippe und ab dem 3. Empirisch gesehen ist die Antwort darauf: Bestenfalls teilweise, bislang ist ihm das jedoch noch nie vollständig gelungen. dann zur 1-Kind-Familie. Leitlinie war dabei das Bild des “sozialistischen Menschen”, der egal ob männlich oder weiblich, in jedem Fall eine “allseits gebildete” und Vollzeit berufstätige Person sein sollte, die zusätzlich einen Beitrag für die Gesellschaft leistete. Solche Betriebskindergärten, wie hier in der Schultheiß-Brauerei, waren selten. von Barbara Hille). Oder handelt es sich um Werbe-Spam? Die meisten Frauen brachten ihre Kinder Ja, da bestehen Zusammenhänge. Ist das nicht heute (wieder) genau so? So ist es der aktiven Familien- und repressiven Religionspolitik in Ostdeutschland also gelungen, ein bis zwei Kinder pro Frau auch vor oder außerhalb der Ehe zur gesellschaftlichen Regel zu machen, wogegen allerdings der (häufiger religiös begründete) Kinderreichtum (3+ Kinder) zur seltenen Ausnahme wurde. Der Einsatz digitaler Hilfsmittel greift tief in die Strukturen unserer Gesellschaft ein. Womöglich war Gedankengut oder Ideologie gemeint, die als ‘freiheitliche’ erst einmal außerhalb der Institutionen steht. Auch Familienpolitik muss nicht zentralistisch und illiberal sein. Aber wie ich schon einmal gesagt habe, Sie können meine Kommentare ruhig löschen, wenn sie Ihnen nicht passen. Die meisten Frauen brachten ihre Kinder vor dem 25. Die Voraussetzungen von Kinderkrippen und Kindergarten waren gegeben. Das Leben in der DDRwar von der Geburt bis zum Einstieg ins Berufsleben durchgeplant. Aber Rumänen mag man so etwas nicht zugestehen. Ausdrucksformen für den Übergang zu dieser Lebensstation Junge Leute gingen früh die Ehe der Scheidungen wurde sicher durch das unkomplizierte Scheidungsverfahren Das propagierte, sozialistische Familienideal als Leitbild einer Nation eBook: Eichhorn, Luisa: Amazon.de: Kindle-Shop Einerseits sollen Menschen, besonders Frauen, zu bestimmten Verhalten (mehr oder weniger Kinder, mehr oder weniger Berufstätigkeit etc.) Pingback:Wie erfolgreich war die DDR-Familienpolitik? Seit 1972 gab es eine spezielle Förderung Von den westdeutschen Paaren mit Frauen der oben genannten Geburtsjahrgänge, in denen 2010 beide Partner in Vollzeit erwerbstätig waren, erwiesen sich zum Beispiel massive 46,6% als kinderlos, in Ostdeutschland in der gleichen Konstellation nur 8,3%.